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Schottische Lehrer begeistert vom deutschen Ausbildungssystem

Ein Hauch der schottischen Highlands wehte in dieser Woche durch das Sauerland. Eine vierköpfige Besuchergruppe aus Livingston und Blackburn informierte sich im bbz Arnsberg über das duale Ausbildungs- und Schulsystem in Deutschland. 

Dabei machten die Lehrer von der britischen Insel auch viele praktische Erfahrungen im Handwerk. "Es ist einfach faszinierend, wie praxisnah in Deutschland ausgebildet wird", war Audrey Gunn vom West Lothian College restlos begeistert. "In Schottland läuft die Ausbildung viel theoretischer ab." „Von den Unterschieden der Regionen können wir mehr lernen als von den Gemeinsamkeiten“ war das Resumee aller Beteiligten.

"Bruchhauser Steine" sorgen für den Überblick

Auf dem Programm der schottischen Gäste standen aber nicht nur die diversen Werkstätten im bbz, sondern gleichzeitig auch noch Förder- und Berufsschulen sowie caritative Einrichtungen in Arnsberg und Umgebung. 

Touristische Highlights  standen ebenso auf dem Programm, besonders großen Anklang fand dabei der Besuch der Bruchhauser Steine.

Arnsberger Delegation im Mai zu Besuch in Schottland

Der Hochsauerlandkreis pflegt seit vielen Jahren eine intensive Partnerschaft mit der schottischen Region West Lothian. Aus dieser Partnerschaft heraus entstand jetzt ein europäisches Projekt mit dem Besuch der schottischen Gruppe.

Mitte Mai wird eine deutsche Delegation mit bbz-Ausbildern und Arnsberger Lehren die Reise nach Schottland antreten und sich ein intensives Bild von den Gegebenheiten vor Ort machen können.  

Der Besuch der schottischen Delegation fand im Rahmen des europäischen Projektes "PRACTICE" statt. Das europäische Projekt wird gefördert durch die Regionenpartnerschaft ERASMUS+.