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Praxistest: Flüchtlinge schnuppern ins Handwerk

Jugendliche Flüchtlinge, die am Berufskolleg Am Eichholz lernen, besuchten diese Woche im Zuge der Berufsfelderkundung das bbz und arbeiteten drei Tage lang in unterschiedlichen Gewerken.

Kein Abschluss ohne Anschluss

Die Geflüchteten bekommen im Zuge des Projekts "Kein Abschluss ohne Anschluss Kompakt" (KAoA) die Chance, die Aufgaben und Möglichkeiten des Handwerks genauer kennenzulernen. Das nordrhein-westfälische Landesvorhaben soll den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern und den jungen Absolventen eine bessere Perspektive auf eine anschließende Arbeitsstelle ermöglichen. 

Von der Analyse in die Praxis

Im März hatten die Jugendlichen zunächst eine Potenzialanalyse durchlaufen, die den Orientierungsprozess und die individuelle Förderung erleichtern soll. In drei Tagen durften sie sich nun als Maurer, Zimmerer und Stuckateure versuchen.

Die Ausbilder zeigten sich begeistert von den fleißigen und motivierten Praktikanten. Nächsten Monat kommen die Schüler dann noch einmal wieder, um in den sogenannten Praxistagen erneut noch intensiver ein Handwerk zu erkunden.