Nicht nur im privaten, auch im beruflichen Alltag merken wir die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Zum Beispiel gilt seit dem 27. April in Nordrhein-Westfalen Maskenpflicht. Das bedeutet auch für Büromitarbeiter Veränderungen und Einschränkungen. Wir haben für Sie zusammengefasst, mit welchen kleinen Verhaltensregeln Sie auf der sicheren (und gesunden) Seite bleiben.
- Halten Sie Abstand!
Leichter gesagt als getan. In Großraumbüros oder auch in kleinen Zweier-Büros ist es teilweise schwierig den empfohlenen Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Schauen Sie, ob eventuell eine Regelung getroffen werden kann, bei der immer nur eine geringe Anzahl an Mitarbeitern vor Ort sein muss.
Versuchen Sie außerdem, auch den Kontakt zum Kunden auf Abstand zu halten. Machen Sie das den Klienten bewusst und verdeutlichen Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation unabdingbar ist, den Abstand einzuhalten. Verstärken Sie die Distanz beispielsweise durch Markierungen auf dem Boden. Vermeiden Sie zudem lange Beratungsgespräche in kleinen, geschlossenen Räumen. Achten Sie auch hier darauf, dass Sie genügend Platz zwischen sich bringen können und sorgen Sie, wenn möglich, stets für Frischluft. - Schützen Sie sich und andere!
Wenn Sie viel Kontakt zu Mitarbeitern und Kunden haben und sich teilweise die Abstandsregeln nicht einhalten lassen, achten Sie darauf, stets Ihren und- und Nasenschutz zu tragen. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Maske auch richtig tragen. Wie Sie das sicher stellen können, lesen Sie hier.
Genauso wichtig ist es, die Masken nach dem Gebrauch korrekt zu reinigen. Das Bundesministerium für Gesundheit hat hierzu auf seiner Facebook-Seite ein kurzes Video zusammengestellt: Verschließen Sie die Maske luftdicht, sollte diese nicht sofort gewaschen werden. Waschen Sie die Maske ab 60 Grad, beziehungsweise kochen Sie diese bei 95 Grad aus. Danach muss die Maske vollständig trocknen. Auf der Facebook-Seite des BMG finden Sie auch weitere Tipps und kurze Erklär-Videos zur richtigen Verhaltensweise in Corona-Zeiten.
Wenn Sie nicht durch Markierungen den Abstand sicherstellen können, richten Sie Schutzwände zum Beispiel aus Plexiglas ein. Bei verschiedenen Anbietern finden Sie aktuell Exemplare, die gerade als Spuck- oder Hustenniesschutz bekannt sind und damit genau die Tröpfcheninfektion eindämmen. - Hygiene wird großgeschrieben!
Ein Tipp, den Sie in den letzten Wochen schon oft gehört haben, aber der nach wie vor elementar wichtig ist: Waschen Sie sich so oft wie möglich die Hände, fassen Sie sich möglichst nicht ins Gesicht und benutzen Sie die Desinfektionsspender, wenn Sie einen im Büro haben. Das Virus lässt sich am besten bekämpfen, wenn wir ihm keine Angriffsfläche bieten. Der Krankheitserreger wird hauptsächlich durch Sprechen, Niesen und Husten übertragen und dann durch die Schleimhäute von Mund, Nase und eventuell Auge des Gegenübers aufgenommen. Daher bleibt Hygiene die Vorsichtmaßnahme Nummer eins.
