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Aus analog wird digital - Tischler haben Trend im Visier

Schon früh hat der "Fachverband Tischler NRW" erkannt, dass die Digitalisierung auch in ihrem Gewerk auf dem Vormarsch ist. Gemeinsam mit der TH Rosenheim wurde eine Umfrage auf die Beine gestellt, die das Hauptaugenmerk genau auf diesen Fokus gelegt hat. Die umfangreichen Ergebnisse sind jetzt verfügbar. 

Die Zukunft ist digital 

Bei einer Tatsache waren sich 85 Prozent der Unternehmen einig: In fünf Jahren "wird die Digitalisierung eine Schlüsseltechnologie für den Betriebserfolg darstellen". Doch auch wenn vielen Betrieben die Bedeutung der Digitalisierung bewusst ist, eine langfristige Strategie hat nicht einmal die Hälfte.

Und ganze 64 Prozent sehen sich dem Wandel nicht gewachsen. Dabei investieren 76 Prozent der Befragten unter 5.000 € jährlich in Hard- und Software. Den größten Nutzen von bereits geplanten Digitalisierungsmaßnahmen versprechen sich die Betriebe von digitaler Arbeitsvorbereitung und der digitalen Fertigung.

1.000 Betriebe, 59 Fragen, vier Fachverbände

59 Fragen haben die insgesamt knapp 1.000 teilnehmenden Betriebe beantwortet. Neben NRW haben sich auch die Fachverbände in Bayern, Niedersachsen und Bremen angeschlossen. Vom Ein-Mann-Betrieb bis zur 40-Mitarbeiter großen Firma war alles dabei. Auch sämtliche Fertigungsschwerpunkte waren bei der Umfrage vertreten. 

Die weiteren Informationen zur aktuellen digitalen Situation im Tischlerhandwerk lassen sich anhand einer klaren Ja/Nein-Fragestellung leicht ablesen. Die Ergebnisse können Sie hier als PDF herunterladen: Digitalisierung im Tischler-Handwerk.