Fachkräfte,

Digital zum (Ausbildungs-)Ziel!

Die Entscheidung, welchen beruflichen Weg man einschlagen möchte, ist gar nicht so einfach zu treffen. Daher sind für die Berufsorientierung junger Menschen vor allem Betriebspraktika unabdingbar. Doch wie sieht das in Zeiten von Corona aus? Digitale Berufsfelderkundungstage sollen Schülern jetzt dabei helfen, schon vor Ende der Schulzeit ihre berufliche Zukunft zu planen.

Berufsfelderkundung auf Umwegen

Auf der Zielgeraden Richtung Ausbildungsplatz sind insbesondere Berufsfelderkundungstage ein hilfreiches Instrument. Denn die eintägigen "Schnuppertage" ermöglichen den Schülern vor allem eins: Den Arbeitsalltag kennenlernen und erste Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie sind solche Praxisphasen derzeit jedoch auf Eis gelegt. Um den jungen Leuten dennoch eine berufliche Perspektive bieten zu können, sollen Digitalformate jetzt Abhilfe schaffen.

Praxis erleben mal anders

Hier kommen die Ausbildungsbotschafter und ihre Betriebe zum Einsatz! Als Experten auf ihrem Gebiet können sie ab März im Rahmen der digitalen Berufsfelderkundung von Schulen eingesetzt werden. In kurzen Online-Vorträgen sollen die Azubis den Schülern zeigen, wie abwechslungsreich und spannend Handwerk ist. Der Vorteil für Betriebe? Ausbildungsbotschafter sind Allzweckwaffen in der Nachwuchswerbung und machen Lust auf Handwerk! Die Jugendlichen bekommen "echte" Einblicke in die Berufe, während der Bekanntheitsgrad des Betriebs durch den "betriebseigenen" Ausbildungsberater steigt. Außerdem kommen sie in Kontakt mit potentiellem Nachwuchs. Denn sollte es den Schülern während der Berufsfelderkundung in einem Bereich besonders gut gefallen, können sie später in dem Berufsfeld oder sogar in demselben Betrieb ein Schülerpraktikum absolvieren.

Sie haben Azubis in Ihrem Betrieb, die das Zeug zu "Handwerks-Helden" haben? Dann melden Sie sie jetzt zur nächsten Ausbildungsbotschafter-Schulung an! → Hier geht's zu den nächsten Terminen.