Bau/Ausbau,

Das Baugewerbe geht in den Druck

Beton kann man jetzt auch drucken. Die Digitalisierung in der Bau-Branche macht es möglich.  Mit dem BOD2 von "Peri" kommen wichtige Bauteile ab sofort direkt aus dem 3D-Drucker.

Grundflächen bis zu 300 Quadratmetern sind möglich

"15 Meter breit, 10 Meter hoch und so lang Sie wollen" – Diese Abmessungen verspricht "Peri" mit dem robotergestützten 3D-Betondrucker BOD2. Damit lassen sich maximal Grundflächen bis zu 300 Quadratmetern und drei Stockwerken realisieren. Die Technologie wird aktuell bei Neubauprojekten im Wohnungsbau und zur Herstellung individueller Fertigteile eingesetzt.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde lässt sich so ein Quadratmeter Holwand in fünf Minuten drucken. Bedienbar von zwei Personen und umsetzbar mit jedem Mörtel oder Beton (bis zu einer Körnung von 8 mm). 

Die Revolution der Baubranche?

Die Arbeit mit dem 3D-Drucker wird zukünftig vor allem zu einer Entlastung der körperlichen Arbeit führen. Zudem wird es zu Veränderungen in den Arbeitsabläufen kommen. Mit dem 3D-Drucker lassen sich dann typische Wandkonstruktionen genauso leicht herstellen wie z.B. komplexe Bauteilformen oder individuelle Kundenwüsche. Des Weiteren lassen sich auch andere Gewerke mit in den 3D-Druck integrieren, wie zum Beispiel Leerrohre für die Elektrik. 

Drei Nutzungspakete verfügbar

Auf dem  Markt befinden sich aktuell drei Nutzungspakete: Kaufen, Mieten oder zunächst einen Druckservice. Außerdem profitieren interessierte Handwerker vom Schulungsangebot sowie dem Reparatur- und Ersatzteile-Service. 

Weitere Informationen zum 3D-Betondrucker, unter anderem wie Sie ihn anfragen können oder wie die Idee dazu entstand, erfahren Sie auf der Website von "Peri"