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Sanierungsturbo ein: Förderangebote werden ausgeweitet!

Die Förderung von energetischen Maßnahmen ist so attraktiv wie noch nie. Denn seit dem 1. Juli 2021 vergibt der Bund höhere Zuschüsse für energetische Komplettsanierungen. Aber nicht nur das: Auch der Prozess der Antragstellung ist ab sofort deutlich einfacher! 

Hohe Zuschüsse bei umfassenden Maßnahmen

Das Ziel der Neustrukturierung ist klar: Förderungen für energieeffiziente Maßnahmen attraktiver gestalten. Denn nur so steigt die Motivation für Investitionen in besonders energieeffiziente oder nachhaltige Technologien – und lässt in gleichem Zuge die CO2-Emissionen sinken.

Zu diesem Zweck ist Anfang Juli die neue Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. Diese umfasst Förderungen für alle energetischen Baumaßnahmen, sowohl bei Neubauten als auch bei Komplettsanierungen. Wird ein Wohngebäude zum Effizienzhaus saniert, können bei einer maximal förderfähigen Investitionssumme von 150.000 Euro dann bis zu 50 Prozent der Baukosten und somit bis zu 75.000 Euro gefördert werden. 

Auf der → Website der KfW gibt's mehr Infos zur neuen BEG-Förderung.

Förderlandschaft ab sofort übersichtlicher

Dank der Bundesförderung ist der "Förder-Dschungel" nun übersichtlicher. Denn die BEG fasst die bestehenden verschiedenen Kredit- und Zuschussförderungen des Bundes im Gebäudebereich zusammen. Die bisherigen Programme des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Förderbank KfW werden aufgelöst. Außerdem müssen Sanierungswillige demnächst nur noch einen Antrag stellen! Anträge für Einzelmaßnahmen-Zuschüsse nimmt künftig das BAFA an, während die KfW sich um Anträge für Einzelmaßnahmen-Kredite kümmert.

Und hier kommt der Gebäudeenergieberater ins Spiel! Denn damit Immobilienbesitzer und Bauherren die neuen Förderungen abrufen können, ist ein Energieeffizienz-Experte erforderlich. Als Energieeinspar-Profi ist der Gebäudeenergieberater für eine fachgerechte, unabhängige und neutrale Beratung zuständig und hilft den Bauherren, die Einsparpotenziale ihres Gebäudes zu identifizieren. Auch wie die Fördermittel des Bundes für das Bauvorhaben optimal eingesetzt werden können, weiß der Berater.  

Und das Beste: Auch für die Baubegleitung und Beratung bei Effizienzhäusern gibt es seit dem 1. Juli mehr Fördergeld. Diese kann zusammen mit der geplanten Baumaßnahme beantragt werden.

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